WEC-Gastspiel bei den 6h Monza

Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov
Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov
Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov
Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov
Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov
Rinaldi Racing Ferrari #333 Bild: Sergey Savrasov

Bei der Premiere des neuen Rinaldi Racing Ferrari F488 GTE von Pierre Ehret anlässlich der erstmals ausgetragenen 6h von Monza hat das Pilotentrio Pierre Ehret, Christian Hook und Jeroen Bleekemolen das Rennen mit einem 13 Klassenrang beendet. Das Trio absolvierte im Rahmen des dritten Laufes der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 auf der italienischen Traditionsstrecke insgesamt 184 Runden mit dem neuen Fahrzeug. Durch eine nach dem Rennen ausgesprochene Zeitstrafe verlor man 2 Positionen in der mit 16 Fahrzeugen stark besetzten GTE-Am Klasse, was aber dem Erfolg des Testeinsatzes aus Sicht des Teams keinen Abbruch tat.

"ich hatte zu Beginn des Rennens einen Doppelstint absolviert, während sich danach Christian und Jeroen im Wagen abgewechselten. Leider hat aufgrund einer Gelbphase meine Fahrzeit nicht ganz zur vorgeschriebenen Minimumfahrzeit gepasst. Die fehlenden 5 Minuten und 5s hat man uns auf das Endergebnis aufaddiert. Da es aber vorrangig darum ging, den neuen Ferrari unter Rennbedingungen zu testen und wir eh nur Gaststarter waren, haben wir die Strafe billigend in Kauf genommen." erläuterte Pierre Ehret nach dem Rennen.

Das Pilotentrio absolvierte ein ansonsten solides Rennen. Mit Ausnahme eines leichten Bremsdefektes - ein Stein hatte sich in der Bremszange verklemmt, was einen Zusatz-Boxenstop nötig machte - lief der Einsatz nach Plan. Das Team verzeichnete keine Dreher oder sonstige Probleme.

"Unsere Crew hat lediglich mit dem Problem zu kämpfen, das sowohl ich als auch Christian, der hier zum ersten Mal auf einem GTE gestartet ist, beide Bronze-Fahrer sind, während die meisten Teams lediglich einen Amateur und 2 Profis auf dem Auto haben. Christian musste in seinem Stint einmal gegen die Vollprofis fahren. In so einer Situation kannst du nur noch auf Gelbphasen und Safetycars hoffen um deine Position zu verbessern. Immerhin haben wir uns unter Rennbedingungen für den Auftritt in Le Mans vorbereiten können und dabei nichts kaputt gemacht."

Nächstes Rennen mit dem Wagen wird dann für die Piloten und das Team der Auftritt bei den 89. 24 Stunden von Le Mans am 21-22 August werden