Rang 4 bei den 3h von Barcelona

Ehret während der SC-Phase in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography
Ehret während der SC-Phase in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography
Rinaldi Racing Ferrari #488 in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography
Rinaldi Racing Ferrari #488 in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography
Rinaldi Ferrari in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography
Rinaldi Ferrari in Barcelona - Bild von SRO/Patrick Hecq Photography

Pierre Ehret hat mit seiner Rinaldi-Racing Mannschaft das Podium beim letzten Lauf des Blancpain GT Serien Endurance Cups in Barcelona nur knapp verpasst, Mit einem vierten Klassenrang (27. Gesamtrang unter 46 gestarteten Mannschaften) fehlten dem in der AM-Klasse startende Trio Pierre Ehret (D), Martin Berry (AUS) und Rory Penttinen (FIN) am Ende nur 22s auf den dritten Klassenrang. Das Rennen hinterließ dennoch bei Ehret einen zwiespältigen Eindruck.

"Das Rennen war eine katastrophale Vorstellung des BES-Feldes. Fast die Hälfte des Rennens wurde unter gelb absolviert. Ich habe noch nie solch ein aggressives Verhalten vieler Teilnehmer erlebt, das zu vielen vermeidbaren Zwischenfällen führte. So verjagt man die Amateure aus der Serie wenn du immer damit rechnen musst aus dem Weg geräumt oder über den Haufen gefahren zu werden." Auch Ehrets Team wurde diese Saison schon Opfer einer Karambolage, als der Deutsche in der Startrunde des Rennens in Silverstone nach einer Kollision das Rennen vorzeitig beenden musste.

Das von 6 Full Course Yellow- bzw. Safetycarphasen unterbrochene Rennen auf dem Circuit de Catalunya wurde annähernd zur Hälfte unter Gelb ausgetragen. Eine lange SC-Phase nach dem Überschlag eines Porsches gleich in der ersten Rennrunde sorgte dafür das Pierre Ehret als Startfahrer kaum unter grün zum Einsatz kam. Martin Berrys Stint wurde von 2 Drehern unterbrochen, wobei der zweite unverschuldet nach einem Treffer eines Audis folgte. Rory Penttinen legte im Schlussstint zwar wieder überzeugende Zeiten hin, doch 2 zusätzliche Gelbphasen gegen Rennende verhinderten das er die Distanz auf das drittplazierte Team, den ebenfalls vom Rinaldi-Team eingesetzten #33 Ferrari, schließen konnte.

"Rory hat wieder Super-Zeiten gefahren. Er hätte er ohne die Gelbphasen sicher noch P3 von unseren Teamkollegen erobern können. Aber es hat halt nicht sein sollen. "

Nach dem Saisonfinale belegen Pierre Ehret und Martin Berry mit 57 Punkten den 7.Klassenrang in der AM-Katagorie des Blancpain GT Serien Endurance Cups 2019. Für Ehret steht nun das Abwägen einiger Optionen für die kommende Saison auf dem Programm. "Vielleicht fahre ich noch eine weitere Saison in der Blancpain GT Serie. Auf der anderen Seite würde mich auch Le Mans noch einmal reizen. Wir werden über den Winter abwägen was sich anbietet und dann erst entscheiden wie es weiter geht."