Pierre Ehret mit P7 im Team Modena Racing bei 24h Le Mans!

P7 für Pierre Ehret bei 24h Le Mans!
P7 für Pierre Ehret bei 24h Le Mans!
Der Ferrari F430 GTC
Der Ferrari F430 GTC
Pierre Ehret bei der Fahrerparade
Pierre Ehret bei der Fahrerparade
Bei seinem bisher fünften Einsatz der 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende (13./14. Juni 2009) kam Pierre Ehret im Modena Racing in einem Ferrari F430 GTC auf Platz sieben und erzielte damit seine fünfte Zielankunft hintereinander.

“Bei den 24h Le Mans anzukommen ist immer etwas Besonderes. Wir sind also zufrieden mit der Leistung. Ohne Zwischenfälle wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen. Das Team hat tolle Arbeit geleistet und hart für den Erfolg gearbeitet“, so Pierre Ehret am Sonntagabend.

Nach seinen beiden Podestplatzierungen der Vorjahre hoffte Pierre Ehret auch bei der 77. Auflage der 24 Stunden von Le Mans auf ein gutes Ergebnis. Zusammen mit Briten Leo Mansell (Sohn von ex Formel 1-Weltmeister Nigel Mansell) und dem Russen Roman Rusinov ging er im Ferrari mit der Startnummer 84 in der Klasse GT2 im Team Modena Racing an den Start.

Auf dem 13,629 Kilometer langen Kurs über Landstraßen und Rennstrecken kam das Trio im Qualifying auf Platz 12 der starken Klasse mit alleine zehn Ferrari. Damit hatte man für den Langstreckenklassiker im Departement Sarthe alle Chancen im Rennen. „Wichtig war für uns, dass wir die Abstimmung des Autos an alle drei Piloten hinbekommen. Und das hat geklappt und stand im Vordergrund“, berichtete Pierre Ehret nach dem Zeittraining.

Beim Start war Pierre Ehret im Cockpit und konnte schon in seinem Stint in die Top 10 vorfahren. „Der Start war gut und ich konnte gute Rundenzeiten fahren“, erklärte er später. 

Nachdem es in den ersten Stunden es keine Probleme gab, musste man Mitternacht den Ferrari an den Box untersuchen, nachdem Mansell unverschuldet von einem anderen Auto getroffen wurde. Ein paar Stunden später erwischte es dann Rusinov, der ebenfalls einen Unfall hatte. Diesmal dauerte die Bergung etwas länger, was Zeit kostete.

In der Folge gab es keine größeren Schwierigkeiten mehr und nach 24 Stunden und 314 Runden überquerte der Ferrari 430 GT auf Platz sieben die Ziellinie. (Text: Ralph Monschauer - motorsport-xl.de)