Klassenpodium bei den 24h von Spa 2018

Beide Rinaldi Ferraris auf der Parade - Bild Ingo Schmitz
Beide Rinaldi Ferraris auf der Parade - Bild Ingo Schmitz
Rinaldi Ferrari #488 - Bild Thomas Roth
Rinaldi Ferrari #488 - Bild Thomas Roth
Rinaldi Ferrari #488 mit Pierre Ehret an Bord - Bild Thomas Roth
Rinaldi Ferrari #488 mit Pierre Ehret an Bord - Bild Thomas Roth
Pierre Ehret - Bild Thomas Roth
Pierre Ehret - Bild Thomas Roth

Sportwagenpilot Pierre Ehret hat bei den 24 Stunden von Spa 2018 gemeinsam mit seinen Rinaldi-Racing Teamkollegen Rick Yoon (KOR), Murat Sultanov (RUS) und Nick Boulle (USA) den dritten Platz in der AM-Klasse erzielt. Damit stieg der deutsche Sportwagenroutinier beim belgischen Klassiker, der in seiner 94- jährigen Geschichte heuer zum 70.sten Male ausgetragen wurde, bereits zum dritten Male in Folge auf das Podium der Privatfahrerklasse. Bereits 2016 (Dritter) und 2017 (Zweiter) hatte die Rinaldi Mannschaft das Podium erklimmen können. Nach 488 Runden wurde das Ferrari-Quartett als Gesamt-34.te und Dritte in der Privatpilotenklasse abgewunken.

"Das war ein Ergebnis mit dem wir im Vorfeld angesichts der Stärke unserer bisherigen Konkurrenz so nicht gerechnet haben. Das Auto war wieder wunderbar von der Rinaldi-Mannschaft vorbereitet worden. Auch im Rennen lief alles fast reibungslos: wir haben uns keine Strafen eingehandelt und als einzigen Zwischenfall einen Dreher ins Kiesbett verzeichnen müssen, aus dem man uns aber nach 2 Runden schnell wieder befreit hat. Zudem hatten wir Glück das einige unserer bisherigen Saison-Konkurrenten in Probleme gekommen sind und zum Teil das Rennen nicht beenden konnten. Lediglich bei der Strategie waren die beiden vor uns platzierten Teams etwas besser und haben die Gelbphasen besser ausgenutzt und daher auch verdient gewonnen."

Das Rinaldi Racing Quartett musste sich lediglich den beiden Lamborghinis von Barwell Motorsport (Machitzki/Amstutz/Abra/Kujala) und der italienischen Target Racing-Mannschaft (Costantini/Folco/Debs/Delhez) beugen, die 8 bzw. 3 Runden vor dem Ferrari im Ziel einliefen. 7 weitere Konkurrenten liess man in der Klasse hinter sich. Insgesamt starteten 10 Wagen in der AM-Kategorie - so viel wie schon seit 3 Jahren nicht mehr.

"Auch unsere neuen Teamkollegen Nick und Murat haben eine solide Performance gezeigt und den Wagen fehlerfrei über die Distanz gebracht. Das unser Schwesterauto in der Pro-Am-Klasse zudem den Klassensieg geholt hat, rundete das gelungene Wochenende ab und unterstreicht wieder auf welchem hohen Niveau die Rinaldi Racing Mannschaft mittlerweile operiert. Wir liegen zwar jetzt vor dem letzten Rennen in Barcelona mit 73 Punkten 26 Punkte hinter der in Spa siegreichen Barwell Mannschaft und damit ausserhalb der Titelreichweite, aber Platz 2 in der Meisterschaft ist gegen die McLaren Truppe von Garage 59, auf die uns nur 12 Zähler fehlen, noch möglich. Das gibt einen schönen Kampf beim nächsten Lauf!"

Das Finale der Blancpain Endurance Serie findet vom 28-30 September auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona statt.