Rang 7 beim Heimrennen

Pierre Ehret am Steuer - Bild von Patrick Hecq
Pierre Ehret am Steuer - Bild von Patrick Hecq
Qualifying des Rinaldi Racing Ferraris #488 - Bild von Patrick Hecq
Qualifying des Rinaldi Racing Ferraris #488 - Bild von Patrick Hecq
Pitstop des Rinaldi-Ferraris - Bild von Patrick Hecq
Pitstop des Rinaldi-Ferraris - Bild von Patrick Hecq

Das Heimrennen von Rinaldi Racing und Sportwagenpilot Pierre Ehret, die 6h am Nürburgring hat das Team mit einem 7. Klassenrang beendet. Pierre und seine beiden Teamkollegen Rino Mastronardi und Daniel Keilwitz querten die Ziellinie beim 2. Saisonlauf des GT World Challenge Europe Endurance Cups powered by Amazon Web Service als Gesamt-27.te im 47 Wagen starken Feld. Trotz eines fehlerfreien Rennens war das Team nach diesem Lauf nicht so zufrieden mit dem Ergebnis.

"Eigentlich lief das Rennen perfekt. Wir haben dieses Mal keine unnötigen Strafen kassiert , das Team hat saubere Pitstopps absolviert und wir haben alle Doppelstints gut hin bekommen. Die Zeiten waren dabei bei uns allen 3 ok. Ich habe den Start gefahren und dabei den Vorschlag gemacht auch mit den Reifen einen Doppelstint zu absolvieren. Das war zwar für mich ein wenig riskant, aber die Taktik ist aufgegangen: ich bin als siebter gestartet und habe diese Position bis zur Übergabe an Rino halten können. Warum wir dann dennoch am Ende nur auf einem enttäuschenden 7.Platz ins Ziel gekommen sind ist uns ein Rätsel. Wir müssen irgendwo bei einem der Safetycars eine Runde auf die Konkurrenz verloren haben."

Das Rennen, das vom Dinamic Porsche-Trio Christian Engelhart, Sven Müller und Matteo Cairoli nach 173 absolvierten Runden gewonnen wurde, gewann in der Pro Am-Klasse der Orange 1 by FFFRacing Lamborghini von Erhard/Keen/Hamagushi mit 172 Runden vor der #991 Porsche-Crew von Herberth Motorsport und dem #87 Akka ASP-AMG. Der Rückstand auf die Klassensieger betrug für das Rinaldi-Trio fast genau eine Runde.

"Sowohl Rino als auch Daniel sind beide wieder stark gefahren. Daniel hat in seinem Stint sogar mit der Führungsgruppe der Gesamtführenden mithalten können und Anstalten gemacht sich zurück zu runden, was er aber wegen des Risikos letztlich unterlassen hat. An der fahrerischen Leistung der Piloten kann es also nicht gelegen haben. Die Runde die uns am Ende gefehlt hat, muss uns irgendwie bei den Pitstops abhanden gekommen sein. Vielleicht müssen wir vor den 24h in Spa noch einmal strategische Analysen machen wie wir solche Rückschläge während des Rennens zukünftig vermeiden können."

Als nächstes Rennen steht für Pierre Ehret in 2 Wochen ein Meeting von Peter Auto in Monza auf dem Programm, bei dem er einen seiner älteren Ferrari sowie einen Porsche 962 pilotieren wird.