Saisonauftakt für Pierre Ehret - 3 Rennen in 4 Wochen

Rinaldi Ferrari in Mugello - Bild: Ingo Schmitz
Rinaldi Ferrari in Mugello - Bild: Ingo Schmitz
Rinaldi Racing Ferrari in Monza - Bild: Ingo Schmitz
Rinaldi Racing Ferrari in Monza - Bild: Ingo Schmitz
Pierre Ehrets Ferrari in der Variante Ascari in Monza - Bild: Ingo Schmitz
Pierre Ehrets Ferrari in der Variante Ascari in Monza - Bild: Ingo Schmitz

Sportwagenpilot Pierre Ehret verzeichnet 2019 einen geschäftigen Start in die neue Rennsaison. Diese fing bereits am 29.3 mit einem Start bei den 12h von Mugello an. Nur knapp 2 Wochen später startete Ehret am vergangenen Wochenende bei den 3h von Monza in seine mittlerweile sechste Blancpain Endurance Saison. Am kommenden Wochenende steht nun sein zweiter Start in der Creventic 24h-Serie an. Bei den 12h von Spa startet er zum dritten Mal innerhalb von 4 Wochen in einem Langstreckenevent.

"Mugello war mehr ein Teambuilding-Event bei dem unsere Rinaldi Racing Mannschaft sich auf die Saison eingespielt hat. Trotzdem haben wir dort mit dem 8 Gesamtrang und dem 4.Platz in der GT3-Am-Klasse ein achtbares Resultat geholt. Wenn wir uns nicht im Laufe des Rennens einige Strafen eingehandelt hätte hätte sogar noch mehr drin gelegen. DIe Strecke dort ist einfach gigantisch! Mein letzter Auftritt hier war aber schon einige Jahre her so das ich mich erst mal auf die Strecke eingewöhnen musste. Unsere Mannschaft mit Martin Berry (AUS), Rory Penttinen (FIN) und Florian Scholze hat aber gut harmoniert."

2 Wochen später ging es ebenfalls in Italien am vergangenen Wochenende zum Start der Blancpain Endurance Saison 2019 in den königlichen Park zu Monza. Dort startet Ehret in dieser Saison zusammen mit Martin Berry - der 2017  in der Ferrari Challenge Asia-Pacific die Tropheo Pirelli 458 gewann - und dem VLN- und FIA-GT erfahrenen Argentinier Jose Manuel Balbiani in der AM-Klasse.

"Leider hat mich schon in der dritten Runde ein Mercedes von hinten getroffen und mir mit seinen Frontflaps den Reifen hinten links aufgeschlitzt. Der schon gebrauchte Ersatzreifen den wir dann aufgezogen hatten passte wohl irgendwie nicht zum Setup - ich hatte jedenfalls in einigen Kurven der komplett nassen Strecke kaum Haftung und konnte nicht wie gewohnt pushen. Dennoch war dafür die Leistung und die Position auf der Strecke ok.  Martin hat dann in seinem zweiten Stint einen guten Job gemacht und reichlich Plätze gut gemacht. Allerdings hatte José im letzten Stint ein schwieriges Rennen das uns am Ende auf Rang 6 der Klasse zurück geworfen hat. Das ist angesichts der chaotischen Bedingungen mit dem Regen verschmerzbar. Jedenfalls haben wir gesehen das wir an einem guten Tag mit unserer Crew auf das Podium fahren können."

Mit den 12h von Spa steht nun das nächste Event am kommenden Oster-Wochenende an. "Dort starten wir nicht mit meinem Auto sondern mit dem Ferrari von Rinaldi-Teamkollege Klaus Dieter Frers, wobei neben Frers wieder Martin Berry und der 4-fachen GT-Open-Meister Andrea Montermini unser Auto unterstützen werden. Das wird bestimmt wieder ein unterhaltsames Rennen in der GT-Am-Klasse werden."