Podium beim Blancpain Endurance Cup Heimfinale am Ring

Pierre Ehret auf dem Grid der 3h am Nürburgring - Foto Rene Jüptner
Pierre Ehret auf dem Grid der 3h am Nürburgring - Foto Rene Jüptner
Rinaldi Racing Ferrari von Pierre Ehret und Rinat Salikhov - Foto Ingo Schmitz
Rinaldi Racing Ferrari von Pierre Ehret und Rinat Salikhov - Foto Ingo Schmitz

Ferrari-Pilot Pierre Ehret hat das Finale des Blancpain GT Serie Endurance Cups, die 3h am Nürburgring, in der vergangenen Woche mit einem erneuten Podium abgeschlossen. Trotz anfänglicher Defizite beim Setup kämpfte sich das Rinaldi-Ferrari-Duo Pierre Ehret - der noch mit theoretischen Titelchancen in der Am-Klasse ins Rennen startete - und Co-Pilot Rinat Salikhov im Laufe des Rennens schrittweise nach vorne. Am Ende stand nach dem Rennen ein dritter Klassenrang zu Buche, womit Ehret zwar einen weiteren Podiumserfolg feierte, allerdings den Titel am Ende verpasste.

Ehret kam zum 2. Mal nach 2014 mit minimalen Titelchancen zum Finale auf einheimischen Boden. Doch auch in diesem Jahr musste er ein schwieriges Rennen meistern. "Schon das Qualifying war nicht sehr berauschend . Aufgrund des Nebels am Renntag konnte nur die letzte Session stattfinden in der Rinat zudem auf den falschen Reifen startete. Daher war das Qualifying-Ergebnis halt so wie es war (7.Klassenrang) und wir wussten das aus eigener Kraft nur wenig in Richtung Titel möglich war."

"Ich bin dann auf Slicks gestartet die aber schnell viel Pick-up aufsammelten und daher schwer zu beherrschen waren. Rinat hat dann auf seinen Qualifyingreifen den zweiten Stint bestritten. Ich habe dann wieder den letzten Stint bestritten. Der AKKA-ASP-Mercedes - der spätere Klassensieger des Rennens - war für uns heute ausser Reichweite. Uns fehlten im Schnitt eine Sekunde auf deren Rundenzeiten. Selbst die Ferrari F458 waren heute im Schnitt schneller als unserer F488."

"Rückblickend hat uns nicht nur der Ausfall in Le Castellet sondern vor allem das schlechte Abschneiden in den ersten beiden Teilwertungen der 24h von Spa nach 6 und 12h den Titel gekostet. Die fehlenden Punkte haben uns sehr weh getan und mit diesen wäre die Ausgangslage vor diesem Finale noch einmal anders gewesen."