VLN4 - Generalprobe zum 24h-Rennen am Nürburgring

Pierre Ehret & Andrea Barlesi - Bild: Harald Gallinnis
Pierre Ehret & Andrea Barlesi - Bild: Harald Gallinnis
GT Corse by Rinaldi Racing Ferrari F458 GT3 - Bild: Harald Gallinnis
GT Corse by Rinaldi Racing Ferrari F458 GT3 - Bild: Harald Gallinnis
Durch die Eifelwälder - Bild: Julian Schmidt
Durch die Eifelwälder - Bild: Julian Schmidt
GT-Corse Ferrari - Bild: Julian Schmidt
GT-Corse Ferrari - Bild: Julian Schmidt

Pierre Ehret hat die Generalprobe zum 24h Rennen auf dem Nürburgring an diesem Wochenende erfolgreich abgeschlossen. Zusammen mit seinen Teamkollegen Alexander Mattschull, Mike Jäger, und dem belgisch-italienischen Piloten Andrea Barlesi fuhr Ehret beim vierten VLN-Lauf einen 17 Gesamtrang (16. in der GT3-Klasse) heraus. Dabei stand für das einzige Ferrari Team im hart umkämpften GT3-feld auf der harten Nürburgring Nordschleife die Vorbereitung auf den Klassiker im Vordergrund.

"Bestzeiten standen für uns gar nicht auf der Agenda. Du hattest bei jeder Runde irgendwo geschwenkte Doppelgelb-Flaggen. Für mich ging es nach einer langen Pause mehr darum sich wieder an die Nordschleife zu gewöhnen. Der Verkehr und die Strecke hier stellen doch ganz eigene Anforderungen. Speziell auf der Döttinger Höhe mit ihren Hochgeschwindigkeitspassagen musste man sehr aufpassen das man im über 200 Wagen starken Feld aus dem Windschatten nicht auf ein langsameres Fahrzeug  auffährt. Ein solcher Unfall hat ja schliesslich auch zum Rennabbruch geführt. Es ist angesichts des Verkehrs manchmal schon erstaunlich das hier nicht mehr passiert."

Die "GT-Corse by Rinaldi Racing" Mannschaft setzt beim diesjährigen 24h-Renenn den einzigen GT3-Ferrari im Feld ein. Nach seinem Teamkollegen Alexander Mattschull fuhr Ehret den 2. Stint im Rennen, bevor er an Mike Jäger übergab. Pilot Barlesi kam aufgrund des Abbruchs nicht mehr zum Einsatz. Im Qualifying hatte die Mannschaft den 23. Startplatz im 208 Wagen grossen Feld erzielt.

"Gerade die 24h am Ring sind ein Rennen wo es mehr darauf ankommt den Wagen sicher ins ziel zu bringen. Genau das haben wir beim ersten Einsatz mit unserem Ferrari auch vor. Wenn man sich aus den gröbsten Problemen heraus hält wäre ein Finish in den Top-10 ein wünschenswertes und mögliches Ergebnis. Das alleine wird aber schon ein hartes Unterfangen in diesem engen, stark besetzten Feld sein das volle Konzentration und Disziplin der Piloten erfordert" so Ehret.